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In Verhandlungen, Mediationen, Entscheidungs-Sessions behindern Widerstände, sachlicher oder persönlicher Natur gern mal das Vorankommen. Widerstände sind per se nichts Schlechtes. Wenn man sie transparent macht, können sie mitunter blinde Flecken und noch offene Fragen aufdecken, die helfen fundierter Entscheidungen im Team oder Gremium zu treffen.
Warum nicht ein KanBan-Board nutzen, um Widerstände zu bearbeiten? Grundlagen zum Verständnis von KanBan gibt es hier. Das Widerstands-KanBan wird in Sessions oder Workshops für alle sichtbar im Raum an die Wand gehängt. Dort werden alle Widerstände gesammelt, die es zu klären gilt, um eine gemeinsame Lösung zu entwickeln oder eine Entscheidung aus zur Verfügung stehenden Optionen zu treffen.
So sieht eine Widerstands-Karte aus. Template kann gern per Download genutzt werden.
KanBan ist ein sehr einfaches Tool zur (Selbst-)Organisation von Aufgaben. Ein KanBan-Board kann analog im Raum hängen. Hier reichen eigentlich schon Postits und eine Wand. Zudem gibt es unzählige digitale Tools wie z.B. Trello, Asana, Planer. Wichtig, alle die an den Aufgaben arbeiten, müssen Zugang zu dem Board haben, um die Transparenz zu gewährleisten.
Dazu arbeitet jedes KanBan-Board mit Spalten. Folgende drei Spalten sind immer enthalten. In den Spalten wird jede Aufgabe mit einer Karte oder einem PostIt gesammelt.
Wichtig hier regelmäßige z.B. wöchentliche Zyklen (Sprints) der gemeinsamen Planung und Dauer, wie die Aufgaben bearbeitet werden. Aufgaben immer so strukturieren, dass sie in dem Zyklus bearbeitbar sind.
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